Rudolf Lindau
Rudolf Lindau
28.3.1888 (Riddagshausen b. Braunschweig) – 18.10.1977 (Berlin)
Sohn einer Arbeiterfamilie, Transportarbeiter, 1904 Gewerkschaften, 1906 SPD, I. Weltkrieg Soldat 1916-1918, 1916 Spartakusgruppe, 1918 KPD, 1920 leitender KPD-Funktionär in Hamburg, Sachsen und Reichsebene, leitender Redakteur von KPD-Presseorganen, 1921-1924 und 1927/28 Abgeordneter der Hamburger Bürgerschaft, 1924 MdR, 1933/1934 illegaler antifaschistischer Widerstand in Sachsen, 1934-1945 in die UdSSR, Lehrer an Parteischulen und für das NKFD an Antifa-Schulen für deutsche Kriegsgefangene, Mitarbeit im NKFD .
1945 Rückkehr nach Deutschland, 1946 SED, (paritätischer) Direktor der Parteihochschule 1947-1950, dann wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Marxismus- Leninismus beim ZK der SED.