Luise Kraushaar

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Luise Kraushaar geb. Szepanski

13.2.1905 (Berlin) – 10.1.1989 (Berlin)

Tochter eines Malermeisters, Lyzeum, kaufmännische Ausbildung, 1919 kommunistische Jugend, 1924 KPD, Mitarbeit in KPD-Nachrichtenapparat, 1933 illegale politische Arbeit, 1934 Emigration in der CSR, dann in der UdSSR, Arbeit im Kominternapparat, 1935 nach Paris und antifaschistische Arbeit für die deutsche Emigration (u. a. in der Nachrichtenagentur »Deutsche Informationen«), Mai 1940 interniert, Juni 1940 Toulouse, Mitglied der KPD-Leitung für Südfrankreich, November 1943 in Marseille, Résistance, Mitarbeit an Zeitungen der Bewegung »Freies Deutschland« für den Westen (CALPO) (u. a. »Unser Vaterland«), 1944/45 Beauftragte der CALPO für Arbeit unter deutschen Kriegsgefangenen in Frankreich

1945 Rückkehr nach Deutschland, zunächst Hamburg, 1947 in Berlin Instrukteurin für Kaderpolitik im Apparat des SED-ZK, danach Ministerium für Kultur, 1958 historische Forschungsarbeiten und Publikationen am IML beim ZK d. SED zur Widerstandsbewegung

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