Lotte Loebinger

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Lotte Loebinger

* 10.10.1905 (Kattowitz) – 9.2.1999 (Berlin)

Tochter eines Arztes, Abitur in Kiel, 1922 Breslau, Verkäuferin, Beginn der Bühnenkarriere am Breslauer Theater, KPD, 1924 (Schein-) Ehe mit Max Hoelz, 1926 nach Berlin (Engagement u. a. bei Piscator u. an d. »Volksbühne«), 1927 Heirat mit Herbert Wehner, 1932 Lebensgemeinschaft mit Heinrich Greif, 1931 Filmdebüt unter Fritz Lang, Dezember 1932 Emigration nach Polen, 1934 Flucht in d. UdSSR, Korrektorin an der »Deutschen Zentralzeitung« in Moskau, 1937-1939 Sprecherin am Sender Moskau, bis 1941 in der Filmproduktion tätig, 1941-1945 wieder Sprecherin bei Radio Moskau u. am Sender »Freies Deutschland«, Rückkehr nach Deutschland, SED, im Zusammenhang mit dem Slansky-Prozess Maßregelung durch d. ZPKK, zahlreiche Filme, Arbeit am Maxim-Gorki-Theater in Berlin.

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