Lex Ende

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Lex Ende, Lex Breuer, eigentl. Adolf Ende

6.1.1899 (Bad Kissingen) – 15.1.1951 ( Hilbersdorf, Sachsen)

Sohn eines Kunsthändlers, Gymnasium, Soldat im 1.Weltkrieg, 1918 Nov.revolution in Koblenz, Soldatenrat, 1918 USPD , Volontär der USPD-Zeitung »Volkswacht«, 1919 KPD, 1930 Redakteur der »Roten Fahne«, Emigration ins Saargebiet, 1933 illegale politische Arbeit in Berlin, Dez. 1933 Emigration nach Paris, Redakteur der »Deutschen Volkszeitung«  in Saarbrücken, 1934 Mitglied der KPD-Emigrantenleitung in Paris, 1939 Internierung im Lager Le Vernet, 1943 BFD für den Westen (C.A.L.P.O.), 1945 illegal in Marseille, Beauftragter für Auswanderungsangelegenheiten, tätig in der Résistance in Südfrankreich, Teilnahme an den Kämpfen zur Befreiung von Marseille, 1945 Rückkehr nach Deutschland, 1946-1950 Arbeit als Redakteur/Chefredakteur an verschiedenen Zeitungen der DDR, Aug. 1950 Ausschluss aus der SED wegen der Noel-Field-Affäre und Versetzung in den Wismut-Bergbau, Dez. 1989 Rehabilitierung auf Beschluss der zentralen Parteikontrollkomission der SED.

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