Klaus Wilczynski
Klaus Wilczynski (Wilczinski)
17.12.1920 (Berlin) - 10.10. 2008 (Berlin)
Geboren in einem linkspolitisch orientierten Elternhaus, Realgymnasium, 1937 Emigration nach GB, Ausbildung im Maschinenbau, 1940 interniert, Kontakt zur illegalen KPD, Sommer 1940 Deportation nach Australien, antifaschistische Tätigkeit im Lager, 1940 KPD, 1942 Entlassung aus der Internierung, Freiwilliger der australischen Armee, Gründungsmitglied der Freien Deutschen Bewegung (FDB) in Australien, antifaschistische Jugendarbeit, 1946 Demobilisierung und Rückkehr nach GB, bis 1947 tätig in der FDB und der FDJ/GB, 1947 Rückkehr nach Deutschland, bis 1952 als Rundfunkjournalist tätig, Entlassung wegen Westemigration, 1953 Rehabilitierung, bis 1990 Redakteur der »Berliner Zeitung«.
Literatur
- Klaus Wilczynski: Auf einmal sollst du ein Fremder sein. Eine Berliner Familiengeschichte. verlag am park, Berlin, 1998, ISBN 3-932180-72-0. Rezension
- Klaus Wilczynski: Das Gefangenenschiff. Mit der «Dunera» über vier Weltmeere. verlag am park, Berlin, 2001, ISBN 3-89793-044-7.
