Karl Strecker
Karl Strecker
20.9.1884 (Radmannsdorf) – 10.4.1973 (Riezlern/Österreich)
er wurde als Sohn eines Offiziers geboren u. besuchte nach seiner schulischen Ausbildung das Kadettenkorps, während des 1. Weltkriegs wird er Regimentsadjutant, Kompaniechef u. Bataillonskdr., nach dem 1. Weltkrieg wurde er Kdr. d. Polizeischule Münster, wo er am 2.3.1932 zum Polizei-Oberstleutnant u. am 1.4.1933 zum Obersten befördert wurde, seit dem 1.4.1934 Generalmajor kam er als Kommandeur zur Landespolizei-Inspektion Nord nach Stettin, am 1.6.1940 zum Generalleutnant befördert nahm er an den Kämpfen in Polen, Frankreich und Russland teil, am 1.6.1942 wird er Kommandierender General des XI. Armeekorps mit dem er am 2.2.1943 in Stalingrad kapitulierte und in sowj. Kgf. geriet, er gehörte zu den 50 dt. Generalen, d. am 8.12.1944 d. Aufruf »An Volk u. Wehrmacht« unterschrieben, im Okt. 1955 kehrte er aus d. sowj. Kgf. in d. BRD zurück, bis zu seinem Tod war er Ehrenvorsitzender d. Traditionsverbandes d. 79. Infanterie-Div.