Heinrich Koenen
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Heinrich Koenen
12.5.1910 (Königsberg) – um 1942
Sohn des Buchhalters und späteren KPD-Reichstagsabgeordneten Wilhelm Koenen, KJVD, Arbeitersportverein »Fichte«, Abitur, Studium an der TH in Berlin, Anfang 1933 vor Abschluss des Studiums von den Nazis von der Hochschule relegiert, Emigration in die UdSSR, Arbeit als Ingenieur in Moskau, nach Überfall Deutschlands auf die UdSSR Freiwilliger in der Roten Armee, Ausbildung für Einsatz in Deutschland, im Oktober 1942 Absprung mit dem Fallschirm in Ostpreußen, schlug sich nach Berlin durch, um Verbindung zu Harro-Schulze-Boysen und Arvid Harnack herzustellen, beim Anlaufen der Kontaktstelle Ende Oktober 1942 verhaftet, Zuchthaus und ermordet.
Weblinks
- Wikipedia: Heinrich Koenen
- Gedenkstätte Deutscher Widerstand Die Toten der Roten Kapelle (unvollständige Rekonstruktion)