Hans Teubner

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Hans Teubner (Ps. Rohde, Ernst)

* 15.4.1902 (Aue/Sachsen) – 11.9.1992 (Berlin)

Sohn eines Bergarbeiters, Zeichenschule, Glasmaler, 1919 KPD, Mitbegründer des KJVD im Erzgebirge, 1928 Studium an der Internationalen Leninschule in Moskau, 1933-1935 18 Monate Zuchthaus in Luckau, danach Wohlfahrtsarbeit in Berlin, 1936 Emigration in d. CSR, 1937-1939 Kämpfer in d. Internationalen Brigaden in Spanien, Ausbild. f. dt. Offiziere d. Internationalen Brigaden in Benicasim, März 1939 Flucht nach Paris, März 1939 Ltr. der KPD-Abschnittsleitung Süd-Schweiz, 1940 Internierung u. Zuchthaus in St. Gallen, Dez. 1941 Lager Gordola, dort Mitgl. d. KPD-Leitung, Mitarbeit in d. BFD in d. Schweiz, Kontakt mit dem Unitarian Service Commitee unter Noel H. Field,

Mai 1945 Rückkehr nach Deutschland, 1945/46 KPD/SED, journal. Tätigkeit, 1947-1950 Lehrer an d. Parteihochschule d. SED, 1950 Entbindung von allen Funktionen wegen der Field-Affäre, 1956 Aufhebung der Funktionssperre, Fach- u. Hochschullehrer, 1963 wissenschaftlicher Mitarbeiter im IML.