Hans Rodenberg

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Hans Rodenberg (eigentlich Hans Rudolf Rosenberg; Pseudonyme Curt Baumann, H. Berg, Rudolf Müller)

2.10.1895 (Lübbecke/Westfalen) - 7.3.1978 in Berlin

Vater Kaufmann, Gymnasium, 1912-1914 Schauspielschule, 1914 Kriegsfreiwilliger, November 1918 Mitglied eines Soldatenrats, 1919 Engagements als Schauspieler in Berlin und seit 1923 in Wien, 1921 Künstlername Rodenberg, 1924 auch Regiearbeiten, 1926 KP, 1926-1931 Engagements in Zürich, Köln und Berlin, u. a. auch Leiter der Jungen Volksbühne, 1932 Moskau, 1932-1935 stellv. Direktor von Meshrabpom-Film, Mitglied des Präsidiums des Internationalen Revolutionären Theaterbunds (IRTB), 1935 Arbeit beim Studio Mosfilm, dann 1941 Schriftsteller, Juni 1941 Sprecher und Redakteur am Moskauer Rundfunk sowie Übersetzer, März 1948 Rückkehr nach Deutschland, Arbeit für die SMDA, dann im Haus der Kultur der Sowjetunion in Berlin, 1950 Staatsbürger der DDR, Intendant, kulturpolitische Ämter, 1952 Akademie der Künste der DDR und 1969-1974 Vizepräsident, 1954-1978 Mitglied des ZK der SED, zeitweise stellv. Minister für Kultur und Mitglied des Staatsrats, MdV.

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