Gustav Gundelach

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Gustav Gundelach

19.12.1888 (Kiel) – 8.7.1962 (Hamburg)

Sohn eines Malers, Dreherlehre, 1909 SPD, 1923 Teilnahme am Hamburger Aufstand, Anteil am Aufbau der Roten Hilfe Deutschlands (RHD), 1924-1933 Mitglied des Zentralvorstands der RHD, Emigration nach Paris, tätig in der Auslands-Vertretung der RHD, 1934 im Auftrag des westeuropäischen Büros der Internationalen Roten Hilfe (IRH) in Österreich, Norwegen und Dänemark, 1935 in Rumänien und in der Schweiz, von Jan. 1937 – Juni 1938 Kämpfer in den Internationalen Brigaden in Spanien, Leiter d. HV des Sanitätsdienstes der Internationalen Brigaden, Juli 1940 Emigration in die UdSSR, 1941/42 Besuch der Internationalen Leninschule in Moskau, von Dez.1942 – März 1945 Sprecher und Redakteur am Deutschen Volkssender, Aug. 1943 Mitarbeit am Sender »Freies Deutschland«, 30.4.1945 Rückkehr mit der Gruppe Ulbricht nach Deutschland.

Er gehörte dem Deutschen Bundestag in der ersten Legislaturperiode (1949 - 1953) an. Er wurde Mitglied des Parteivorstandes der KPD.

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