Gottfried Hamacher

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Gottfried Hamacher

* 17.9.1916 in Bonn † 12. Mai 2006 in Berlin

Sohn eines Gastwirts, kaufm. Lehre u. Arbeit als Handlungsgehilfe im elterlichen Betrieb, 1934 RAD, 1936-1938 u. Aug. 1939 Wehrmacht, Juli 1941 sowj. Kgf., Juni 1943 Kursant an d. Antifaschule in Taliza, 1943 Frontbeauftragter u. Armeebeauftragter d. NKFD in d. 65. Armee, April-Juni 1945 Gehilfe beim Stab d. 2. Beloruss. Front in Stettin – Einsatzgebiet Vorpommern,

1945 KPD, 1946 SED, Redakteur bzw. Reporter f. KPD-Ztg.  »Volkszeitung«, 1945/46 Leiter d. KPD-Landesparteischule Klein Trebbow in Mecklenburg, 1946/47 Leiter der Abt. Kultur im SED-Landesvorstand Mecklenburg, 1947 Mitbegründer d. Gesellschaft zum Studium d. Sowjetunion, 1947-1949 Sekretär d. Gesellschaft in Mecklenburg, 1949-1951 Stellv. Generalsekr. d. Gesellschaft d. DSF, Juni 1951 durch Beschluß d. ZPKK wegen »ungenügender Wachsamkeit gegenüber dem Klassenfeind« Ausschluss aus d. SED u. Entbindung von allen Funktionen, 1951-1955 Transportarbeiter, 1955-1959 FDGB-Instrukteur, 1959 Rehabilitierung durch ZPKK, 1960 Abteilungsleiter, 1963-1965 Direktor f. Ausländerbetreuung in der Generaldir. des DDR-Reisebüros, 1965-1973 Leiter d. Auslandsvertretungen d. DDR-Reisebüros in der UdSSR bzw. Bulgarien, 1973-1990 wiss. Mitarb. beim Generaldirektor d. Reisebüros d. DDR.

Literatur

  • Gottfried Hamacher: unter Mitarbeit von André Lohmar, Herbert Mayer, Günter Wehner und Harald Wittstock: Gegen Hitler. Deutsche in der Résistance, in den Streitkräften der Antihitlerkoalition und der Bewegung »Freies Deutschland«, Kurzbiografien ,Karl Dietz Verlag Berlin 2005, ISBN 3-320-02941-X DNB

Weblinks