Brunhilde Eisler

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Brunhilde Eisler geb. Rothstein (gen. Hilde)

28.1.1912 (Tarnopol/Galizien) – 8.10. 2000 (Berlin)

lernte Buchhändlerin u. übersiedelte 1930 nach Berlin, bis 1934 Mitarbeiterin d. Marx-Engels-Verlages, 1931 KPD, 1934/35 Kuriertätigkeit zwischen Deutschland und der Schweiz, 1935 in Berlin verhaftet u. 1936 nach Polen ausgewiesen, 1937 Emigration nach Frankreich, arbeitete während des Spanischen Bürgerkrieges am  »Deutschen Freiheitssender 29,8«, ging anschließend in die USA, hier unterstützte sie ihren Mann, Gerhardt Eisler, in seiner journalistischen Tätigkeit für die Zeitschrift  »The German American«,

1949 kehrte sie nach Berlin/DDR zurück, gehörte zu d. Begründern der »Wochenpost« und leitete von 1955-1976 als Chefredakteurin das »Magazin«, beide erschienen im Berliner Verlag.