Bernhard Bästlein

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Bernhard Bästlein

* 3.12.1894 in Hamburg † 18.9.1944 Zuchthaus Brandenburg

In Hamburg als Sohn eines Büchsenmachers geboren; VSch; Feinmechanikerlehre; 1915-1918 Militärdienst; Mitglied des Soldatenrats an der Westfront

1918 USPD/KPD. Abgeordneter der Hamburger Bürgerschaft; 1932 Abgeordneter des Preußischen Landtages; bis 1933 Redakteur und Chefredakteur verschiedener kommunistischer Zeitungen im rheinisch-westfälischen Industriegebiet;

nach Errichtung der faschistischen Diktatur Zuchthaus und Haft in den KZ-Lagern Esterwegen und Sachsenhausen; im Sommer 1943 konnte er während eines Luftangriffs fliehen;

illegal in Berlin, gelang es ihm, Verbindung zur operativen Leitung der KPD unter Anton Saewkow herzustellen und an der Schaffung eines illegalen Netzes der Bewegung »Freies Deutschland«  in Berlin-Brandenburg mitzuwirken; am 30. Mai 1944 wurde er erneut verhaftet und am 5. September 1944 vom »Volksgerichtshof« zum Tode verurteilt und hingerichtet.

Literatur

  • DRAFD-Archiv

Weblinks