Lya Kralik
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Lya Kralik (Inge), geb. Rosenheim
* 22.10.1901 (Wesel a. Rh.) – 28.3.1981
um 1929 Heirat mit Hanns Kralik, KPD, 1933 illegale Arbeit und Verhaftung, im Prozess Freispruch aus Mangel an Beweisen, Emigration mit ihrem Ehemann über die Niederlanden nach Frankreich, dort u. a. tätig als Bibliothekarin in der deutschen Freiheitsbibliothek, Travail Allemand (TA), Résistance, Bewegung »Freies Deutschland« für den Westen, Redaktion, Herstellung und Verteilung von antifaschistischen Propagandamaterialien in Südfrankreich
1945 Rückkehr nach Deutschland.
Weblinks
- Kralik-Ausstellung im Foyer le Pont, Paris (VVN-BDA Düsseldorf) [1]
- Foyer le Pont Paris Ausstellung "Hanns und Lya Kralik" im Foyer le Pont 22.10.-23.12.2010
Literatur
- Klaus Drobisch, GüntherWieland: System der NS-Konzentrationslager 1933-1939, Akademie-Verlag Berlin 1993 , ISBN 3050008237
- Ulla Plener (Hrg.): Frauen aus Deutschland in der französischen Résistance. Eine Dokumentation. edition bodoni, Berlin 2005/2007, ISBN 3929390906