Kurt Lohberger
Kurt Lohberger
* 2.6.1914 (Lugau/Erzgebirge) 29.5.2008 in Berlin
Sohn eines Bergarbeiters, Maurer, 1928 Gewerkschaften, SAJ, 1930 KJVD, dann KPD, 1933 inhaftiert in Hoheneck, Flucht, dann Emigration in die CSR und Österreich, 1936-1939 Kämpfer in d. Internationalen Brigaden in Spanien, u. a. im Thälmann-Bataillon, 1939-1941 in Frankreich in den Lagern St. Cyprien, Gurs und Le Vernet interniert, 1941 Auslieferung an die Gestapo, 1941-1943 Gefängnis bzw. Zuchthaus Waldheim, Juni 1943 Strafbataillon 999, Januar 1944 Übertritt zur griechischen Partisanenbewegung, Gründungsmitgl. d. Antifaschistischen Komitees »Freies Deutschland« deutscher Soldaten in Griechenland (AKFD), politischer Leiter der AKFD-Hundertschaft »Agrinon«, unterrichtete dann an einer Militärschule in Tirana
Ende 1945 Rückkehr nach Deutschland, SED, verschiedener Ämter in DVP u. NVA, 1963 Generalmajor, 1963-1968 Vorsitzender des Zentralvorstandes der GST, zuletzt Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen Institut Potsdam. Kurt Lohberger arbeitet aktiv im Vorstand der DRAFD mit.
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