Heinrich Fomferra

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Heinrich Karl Fomferra

* 19.11.1895 (Essen-Schonnebeck) – 31.5.1979

Vater Bergmann, 1912-1915 Ziegeleiarbeiter, dann Bergarbeiter im Ruhrgebiet, 1919 USPD, Angehöriger der »Roten Ruhrarmee«, 1920 Übertritt zur KAPD, 1923 KPD, Leiter der proletarischen Hundertschaften im Ruhrgebiet, 1930 Besuch der Militärpolitischen Schule in Moskau, Juli 1936 bis Mai Kämpfer in den Internationalen Brigaden in Spanien, Hauptmann und Lehrer an einer Partisanenschule, anschließend in der UdSSR nachrichtendienstliche Ausbildung bei Moskau, 1940-1942 Mitarbeit bei dem Aufbau und Einsatz von Partisaneneinheiten in der Slowakei, im Feb. 1942 von der Gestapo verhaftet an das Bezirksgericht Bratislava überstellt und zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt, 1944 von einer Partisanenarbeit aus dem Zuchthaus Ružomberok befreit, danach Politkommissar einer Partisaneneinheit in der Slowakei,

1945 Rückkehr nach Deutschland Referent in der Landesverwaltung Brandenburg, KPD/SED, 1946 in der Deutschen Verwaltung des Inneren, zeitweilig Leiter des Sekretariats von Minister des MfS Wilhelm Zaisser, zuletzt Mitarbeit in der NVA.

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