Wilhelm Knigge

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Wilhelm Knigge

* 16.12.1906 (Bremen) – 20.12.1995 (Berlin)

Sohn eines Hafenarbeiters, Ausbildung zum Maurer, 1924 RFB, 1927 KPD, Leiter der Roten Jungfront (RJ), in dieser Zeit Arbeit als Maurer und Hafenarbeiter, Anfang 1933 Wahl in die Bremer Bürgerschaft, 1933 illegale Widerstandsarbeit und Emigration in die Niederlanden, danach Belgien, nach Ausweisung 1935 Emigration nach Paris, Mitglied der KPD-Landesleitung bzw. Westleitung, Verbindungsmann der CALPO zum Komitee in Südfrankreich, Résistance, Mitarbeit an der Zeitschrift »Soldat im Westen«, nach der Befreiung von Paris CALPO,

September 1945 Rückkehr nach Deutschland, Funktionär der KPD (u. a. 1. Vorsitzender d. KPD-Landesleitung Bremen) und Mitglied der Bremer Bürgerschaft, 1951 im Zusammenhang mit Parteiüberprüfungen Übersiedlung in die DDR, dann verschiedene Funktionen im Staats- und SED-Apparat (stellvertretender Leiter der ZK-Abteilung Verkehr)

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