Bernhard Dohm

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Bernhard Dohm

* 1.5.1905 in Wiesbaden † 22.7.1986 in Berlin

Sohn eines Oberpostassistenten, Schiffbauer auf der Vulkan-Werft in Hamburg, bis 1929 im Beruf tätig

1927 KJVD, 1920-1930 Mitarbeiter des Kinderbüros der KJI in Moskau, 1931 Eintritt in die KPD 1933-1935 Kursant der Kommunistischen Universität der Nationalen Minderheiten des Westens in Moskau (KUNMS), Anfang 1941 in der Sonderfahndungsliste »UdSSR« der Gestapo erfasst, im Oktober 1941 Evakuierung nach Ufa, bis 1942 Fernstudium der Geschichte am Moskauer Institut für Literatur, Philosophie und Geschichte, 1942 Redakteur des Senders für die deutsche Jugend »Sturmadler«, 1943 Mitarbeit am Deutschen Volkssenders, 1944 an der 1. Ukrainischen Front Lehrer in der Frontschule für Deutsche Kriegsgefangene

1945 Rückkehr nach Deutschland, Direktor des Marx-Engels-Lenin-Instituts.


Literatur

  • Wolff, Willy: An der Seite der Roten Armee Zum Wirken des Nationalkomitees »Freies Deutschland« an der Sowjetisch-Deutschen Front 1943-1945, Militärverlag der DDR Berlin 1982
  • Peter Erler: Dohm, Bernhard. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Ch. Links Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4, Band 1.

(Qu/Lit. 108)

Weblinks