Paula Acker

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Paula Acker (geb. Löffler)

* 3.2.1913 in Tübingen † 7.11.1989

Tochter eines Maurers, Grund- u. Mittelschule, 1928-1930 Handelsschule, Industriekaufmann 1930-1933 Korrespondentin für Fremdsprachen (Engl., Frz.)

1931-1941 KPD, 1933 Schutzhaft, 1934 illegale Arbeit f. d. KPD in Stuttgart, 1936-1938 wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu 30 Monaten Zuchthaus verurteilt,1938 Flucht in d. Schweiz, technische u. redaktionelle Mitarbeit in d. Ztschr. »Der Deutsche« in Basel. Verbindung zur illeg. Bewegung »Freies Deutschland«, 1944 Praktikantin und Assistentin bei Noel H. Field in Genf.

Mai 1945 Rückkehr nach Deutschland, 1945-1947 Leiterin d. Sozialamtes d. Stadt Schwenningen, 1946-1951 Mitglied d. Stadtrates Schwenningen u. d. KPD-Landesleitung Südwürttemberg-Hohenzollern, Leiterin d. Frauenarbeit f. Südwürttemberg, 1948-1951 Mitgl. d. KPD-PV, 1951 im Zug der Affäre um Noel H. Field Funktionsenthebung, 1951 auf Parteibeschluss Übersiedlungin die DDR, SED, 1951-1958 Chefredakteurin d. »Lausitzer Rundschau«, 1956 parteiinterne Rehabllitlerung, 1958-1976 Mitarbeiterin d. Agitationskommission beim PB d. ZK d.SED

1963-1976 Mitglied der Frauenkommission beim PB des ZK der SED

Literatur, Quellen

  • Teubner, Hans: Exilland Schweiz, Internierung - Gründung der Bewegung »Freies Deutschland« in der Schweiz, Dietz Verlag Berlin 1975
  • Kießling, Wolfgang: Partner im »Narrenparadies«, Der Freundeskreis um Noel Field und Paul Merker, Dietz Verlag Berlin 1994
  • Drafd-Archiv

(Qu/Lit. DRAFD-Archiv, 83, 147)

Weblinks