Emanuel Edel

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Emanuel Edel

(* 26. Juni 1910 in Wien; † 1991[1])

Verband Sozialistischer Studenten Österreichs, nach den Februarkämpfen 1934 KPÖ, im selben Jahr Promotion, praktischer Arzt. In Spanien ab 1937 Militärarzt im Rang eines Hauptmanns (unter dem Namen Emanuel Lustig), interniert in St. Cyprien, Gurs, Le Vernet[2] und Castres, Flucht, in Lyon Verbindungsmann zu österreichischen Widerstandskämpfern, die im Rahmen des Travail Allemand in die Wehrmacht eingeschleust sind. Als Roger Dumain Mitglied der Forces Francaises de l´ Intérieures (FFI), später Kämpfer in der jugoslawischen Volksbefreiungsarmee

Nach Kriegsende Polizeiarzt, stellvertretender Chefarzt der Polizeidirektion Wien. Präsident des Bundesverbandes österreichischer Widerstandskämpfer und Opfer des Faschismus.

Literatur

  • Jonny Granzow: Der Ausbruch der Spanienkämpfer aus dem Geheimgefängnis: Eine historische Reportage, edition bodoni, 2012, ISBN 978-3940781277

Einzelnachweise

[1] Renée Lugschitz: Spanienkämpferinnen: Ausländische Frauen im spanischen Bürgerkrieg 1936-1939 (Google eBook), LIT Verlag Münster, 2012, 978-3-643-50404-3

[2] http://www.doew.at/erinnern/biographien/erzaehlte-geschichte/spanischer-buergerkrieg-1936-1939/emanuel-edel-sozusagen-der-lehrbub Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands