Martha Arendsee: Unterschied zwischen den Versionen

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<nowiki>*</nowiki> 29. März 1885 in Berlin  † 22. Mai 1953
 
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Tochter eines Schriftsetzers, kaufmännische Lehre, Angestellte d. Konsumgenossenschaft Berlin, nach Operation körperbehindert, von 1903-1910 Heimarbeiterin, 1906 SPD, 1909 Frauenleiterin im Kreisverband Niederbarnim, 1917 USPD, Abgeordnete d. USPD in d. Preußischen
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Tochter eines Schriftsetzers, kaufmännische Lehre, Angestellte der Konsumgenossenschaft Berlin, nach Operation körperbehindert, von 1903-1910 Heimarbeiterin, 1906 SPD, 1909 Frauenleiterin im Kreisverband Niederbarnim, 1917 USPD, Abgeordnete der USPD in d. Preußischen
Landesversammlung von 1919-1921, 1920 KPD, 1921-1924 MdPL, 1924-1930 MdR, Vorstand d.
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Landesversammlung von 1919-1921, 1920 KPD, 1921-1924 MdPL, 1924-1930 MdR, Vorstand der IAH
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1933 verhaftet, bis Sept. 1933 Frauengefängnis Barnimstr., 1934 Emigration in d. UdSSR,
 
1933 verhaftet, bis Sept. 1933 Frauengefängnis Barnimstr., 1934 Emigration in d. UdSSR,
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sprachige  Rundfunksendungen,  politische  Arbeit  in  Kriegsgefangenenlagern,   
 
sprachige  Rundfunksendungen,  politische  Arbeit  in  Kriegsgefangenenlagern,   
  
Anfang  Juni 1945  Rückkehr  nach  Deutschland,  Mitunterzeichnerin  d.  ZK-Aufrufes  vom  11.6.1945, August 1945 Mitglied der Zentralen Frauenausschusses beim Berliner Magistrat, bis 1947 Mitglied des Parteivorstandes der SED, leitete nach Gründung des FDGB die Abteilung Sozialpolitik im Bundesvorstand
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Anfang  Juni 1945  Rückkehr  nach  Deutschland,  Mitunterzeichnerin  des ZK-Aufrufes  vom  11.6.1945, August 1945 Mitglied der Zentralen Frauenausschusses beim Berliner Magistrat, bis 1947 Mitglied des Parteivorstandes der SED, leitete nach Gründung des FDGB die Abteilung Sozialpolitik im Bundesvorstand
  
  

Aktuelle Version vom 21. März 2017, 12:52 Uhr

Martha Arendsee

* 29. März 1885 in Berlin † 22. Mai 1953

Tochter eines Schriftsetzers, kaufmännische Lehre, Angestellte der Konsumgenossenschaft Berlin, nach Operation körperbehindert, von 1903-1910 Heimarbeiterin, 1906 SPD, 1909 Frauenleiterin im Kreisverband Niederbarnim, 1917 USPD, Abgeordnete der USPD in d. Preußischen Landesversammlung von 1919-1921, 1920 KPD, 1921-1924 MdPL, 1924-1930 MdR, Vorstand der IAH

1933 verhaftet, bis Sept. 1933 Frauengefängnis Barnimstr., 1934 Emigration in d. UdSSR, Mitarbeiterin d. RGI, 1943 Mitgl. d. NKFD, redaktionelle Mitarbeit sowie Sprecherin f. deut- sprachige Rundfunksendungen, politische Arbeit in Kriegsgefangenenlagern,

Anfang Juni 1945 Rückkehr nach Deutschland, Mitunterzeichnerin des ZK-Aufrufes vom 11.6.1945, August 1945 Mitglied der Zentralen Frauenausschusses beim Berliner Magistrat, bis 1947 Mitglied des Parteivorstandes der SED, leitete nach Gründung des FDGB die Abteilung Sozialpolitik im Bundesvorstand


Literatur

  • Exil und Rückkehr nach Berlin. Verlag Aktives Museum Berlin 1998

Weblinks