Herbert Müller: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Wikipedia:de:Herbert Müller (Politiker, 1900)|Wikipedia: ''Herbert Müller'']]
  
 
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Aktuelle Version vom 1. Mai 2022, 17:48 Uhr

Herbert Müller

13.9.1900 (Ludwigshafen) – 24.11.1994 (Ludwigshafen)

Sohn eines Maurers, von Beruf Schriftsetzer, 1917 sozialistische Jugend, 1919 KPD, ehrenamtliche Funktionen für Gewerkschaft und KPD auf Bezirksebene in Ludwigshafen, 1928-1933 MdL Bayern, 1929-1933 hauptamtlich für die KPD u. a. als Orgleiter des Bezirks Pfalz, Mai 1933 Verhaftung und KZ Dachau, April 1935 Entlassung und Flucht nach Frankreich, 1936-1939 Kämpfer in der XI. Internationalen Brigade in Spanien, Hauptmann, anschließend Frankreich, 1940 Internierung, Flucht aus dem Lager in Südfrankreich, 1943 für die Travail Allemand (TA) in Toulouse verantwortlich, Résistance, unterzeichnete im April 1944 für die Bewegung »Freies Deutschland« für den Westen (C.A.L.P.O.) mit dem von de Gaulle geleiteten CFLN eine Konvention, mit der die C.A.L.P.O. offiziell als Teil der Résistance anerkannt wurde

Aug. 1945 Rückkehr nach Deutschland, Funktionär der KPD u. a. als Partei- u. Fraktionsvorsitzender in Rheinland-Pfalz, Sept. 1949 Übertritt zur SPD, u. a. Geschäftsführer des SPD-Unterbezirks in Ludwigshafen und bis 1971 MdL.

Weblinks