Josef Kayser: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 5. März 2017, 17:48 Uhr
Josef Kayser
22.11.1895 (Schmallenberg) – 21.4.1993
Bergarbeiter und katholischer Priester im Ruhrgebiet, Teilnehmer am Ersten Weltkrieg, 1931 Priesterweihe, Kaplan in Dortmund, gerät am 15.1.1943 in der Schlacht bei Stalingrad in sowjetische Kriegsgefangenschaft, Gründungsmitglied des BDO, Mitunterzeichner der Gründungsdokumente und des »Aufrufes an die deutschen Generale und Offiziere! An Volk und Wehrmacht!« vom 12.9.1943, in einer Nachwahl zum Mitglied des NKFD gewählt, im Aug. 1944 Mitinitiator der Gründung des kirchlichen Arbeitskreises beim NKFD, Mitarbeit im Sender und an der Zeitung »Freies Deutschland«, Rückkehr nach Deutschland 1945, 1945-1949 Vikar in Dortmund, 1949-1955 Pfarrer in Bosseborn danach Krankenhauspfarrer in Diözese Paderborn.
Literatur
- Hartmut Mehringer, Michael Schwartz, Hermann Wentker(Herausgeber): Erobert oder befreit? Deutschland im internationalen Kräftefeld und die sowjetische Besatzungszone (1945/46). Verlag: Oldenbourg, 1999. ISBN 978-3486645040 auf Google Books
Weblinks
- Biografie der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
- http://www.sauerlaender-heimatbund.de/Sauerland_1985_3.pdf Pralat Josef Kayser 90 Jahre ] in Zeitschrift des Sauerländer Heimatbundes Sept. 1985]